Das Handwerk des Schreibens

Andreas Nohl

Das Handwerk des Schreibens

Essays und Kritiken zur Literatur

138
Seiten
Broschur
ISBN
978-3-87512-316-6
12,00 €
(brutto)

Von John Keats bis zur zeitgenössischen deutschen Lyrik: Andreas Nohls Essays und Kritiken gehören für Kenner seit Langem zum Konzisesten, was die deutschsprachige Literaturkritik zu bieten hat. Für alle, die einen tieferen Einblick in die (Welt-)Literatur gewinnen oder sich erhalten wollen. Oder – um mit Wiglaf Droste zu sprechen: »Lesen Sie dieses Buch; anschließend müssten Sie sich schon sehr anstrengen, um noch dumm sterben zu können.«

Von John Keats bis zur zeitgenössischen deutschen Lyrik: Andreas Nohls Texte gehören für Kenner seit Langem zum Konzisesten, was die deutschsprachige Literaturkritik zu bieten hat. Dieser Band enthält Essays und Kritiken über August Strindberg, Mark Twain, Henry Roth, Frank Wedekind, Keith Abbott, Edgar Allan Poe, Federico García Lorca, James Joyce, Dylan Thomas, Lisel Mueller, Stefan Monhardt, Robert Louis Stevenson, John Keats, Percy Bysshe Shelley, Charles Baudelaire und William Faulkner. Er erschien 2004 beim Häusser Media Verlag in Darmstadt und war längere Zeit restlos vergriffen. Erweitert um zwei brillante Essays über Twain und Stevenson, ist das Buch nun wieder zugänglich: für alle, die einen tieferen Einblick in die (Welt-)Literatur gewinnen oder sich erhalten wollen.

Andreas Nohl

Andreas Nohl, geboren 1954, Schriftsteller, Übersetzer, Herausgeber und Literaturkritiker. Zu seinen Werken zählen u. a. die »Verfolgung des Bartholomé«, für das er den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung erhielt. 1990 bis 2003 veröffentlichte er zahlreiche Literaturkritiken u. a. für Die Zeit und die Neue Zürcher Zeitung. Seit 2005 ist er Herausgeber der Literaturzeitung Augsburger Satyr. Andreas Nohl hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht durch Neuübersetzungen der klassischen amerikanischen Autoren (u.a. Mark Twain, Robert Louis Stevenson, Margaret Mitchell). Im MaroVerlag wirkte er als Übersetzer von Lisel Muellers Gedichten »Brief vom Ende der Welt« und als Herausgeber von Rudolf Diesels »Solidarimus« mit. Zusammen mit Sebastian Seidel gab er »Tales of Two Cities« heraus.


Presse

»Andreas Nohl rudert Schriften von Größen wie Stevenson und Kipling ins Deutsche hinüber; um das so zu können wie er es vermag, hat er den notwendigen Hintergrund. Er berichtet Erhelltes und Erhellendes über Keats, Poe, Twain, Joyce und viele andere Schatztruhen des Wissens; allein sein Essay über Robert Louis Stevenson und dessen Meisterwerk »Treasure Island« lohnt den Erwerb des 137 Seiten-Bändchens, das für blanke zwölf Euro zu haben ist.

Einen Satz erlaube ich mir zu zitieren: »Schon der Gebrauch des Wortes »Jugendliteratur« verrät eine Herablassung, die verhängnisvoll das Sichtfeld auf die Literatur einengt.« So gut hat es seit Joachim Ringelnatz und Harry Rowohlt kaum einer gesagt.

Lesen Sie dieses Buch; anschließend müssten Sie sich schon sehr anstrengen, um noch dumm sterben zu können.«

Moment...