Unser zweisprachige Lyrikband Frank: Sonette / frank: sonnets von Diane Seuss, übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Franz Hofner, wurde von Kerstin Preiwuß als Lyrikempfehlung 2024 auserkoren. Preiwuß beschreibt die Dichtung von Diane Seuss als eine, die »mal real« war. »Sie stellt sich nichts vor und überschreitet jedwede Form, ob als Autobiographie, Roadmovie, Stationenroman, als Prosadichtung, als lebendiges Gespräch mit Toten, als rauschhafter Kurzschluss von Erleben und Dichten, als neu gedachter Zusammenhang.« Die gesamte Begründung der Jury finden sie hier.

Diane Seuss (links) und Franz Hofner (rechts)

Diane Seuss (links) und Franz Hofner (rechts)

Der Gedichtband trägt autobiographische Züge, er handelt vom Aufwachsen in der Arbeiterklasse im ländlichen Michigan bis hin zu den Gefahren und Verlockungen von New York City, von Mutterschaft, Armut und Glaube. Diane Seuss hält in ihren Sonetten gelebtes Leben fest – scharfsinnig, pointiert und nüchtern.

Das Buch – die zweisprachige Ausgabe – Frank: Sonette / frank: sonnets

Das Buch – die zweisprachige Ausgabe – Frank: Sonette / frank: sonnets

Die Lyrik-Empfehlungen werden alljährlich zum Welttag der Poesie, am 21. März, bekanntgegeben. Sie sind ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett, des Haus für Poesie, des Deutschen Bibliotheksverbands und der Deutschen Literaturfonds.

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