Heute ist der Geburtstag unseres Autors, Übersetzers und Lektors Günter Ohnemus. Wir gratulieren herzlich!


Günter Ohnemus, geboren 1946 in Passau, arbeitete als Buchhändler, Lektor und Verleger. Bekannt wurde er unter anderem als Wiederentdecker und Übersetzer der Werke aus dem Nachlass von Richard Brautigan. Heute lebt er als freier Schriftsteller, Literaturkritiker und literarischer Übersetzer bei München. Er erhielt 1994 den Marburger Literaturpreis, 1998 den Alfred-Kerr-Preis und im selben Jahr den Tukan-Preis. Schreiben ist, nach Tennis, sein Lieblingssport, sagt er.

1982 erschien das erste Buch von Günter Ohnemus im MaroVerlag, fünf weitere folgten von ihm als Autor. Zuletzt erschien der Roman »Unschuld kennt keine Verjährung« und die Kurzgeschichtensammlung »Love, Life, Tennis and All That Jazz«. Zuletzt übersetzte er »Ein rasch gesponnenes Netz« von Persephone Abbott, 2021 lektorierte er den Gedichtband »Strände. Warum sie mich kaltlassen« von Wanda Coleman, in der Übersetzung von Esther Ghionda-Breger.

Folgende Titel sind bei uns erhältlich:

Günter Ohnemus
Die letzten Großen Ferien
Geschichten
248 Seiten
Umschlag von: Rotraut Susanne Berner
Hardcover

»Die letzten Großen Ferien«

Kinder, die sich Raketen basteln, Nähmaschinen, die aus Fenstern regnen, eine Frau, die ihren Freund im Krieg verloren hat. Günter Ohnemus kann alles erzählen, auch das Banale, Alltägliche – und uns dabei fesseln.

Günter Ohnemus
Love, Life, Tennis and All That Jazz
Erzählungen
126 Seiten
Umschlag von: Rotraut Susanne Berner
Hardcover

»Love, Life, Tennis and All That Jazz«

Der Titel verrät schon ziemlich viel. Wie immer schreibt Ohnemus einfühlsam über Charaktere, Zufallsbekanntschaften, die Liebe und – über eine Amsel, so überraschend das klingt. Besonders hat es uns die letzte Geschichte »Alles« angetan. Für den gesamten Band gilt: Selber lesen macht glücklich!

Günter Ohnemus
Unschuld kennt keine Verjährung
Roman
192 Seiten
Hardcover

»Unschuld kennt keine Verjährung«

Der Roman ist inspiriert von der Lebensgeschichte Jens Sörings, der sich von 1986 bis 2019, höchstwahrscheinlich zu Unrecht verurteilt, in den USA in Haft befand. Ohnemus, als vehementer Gegner der Todesstrafe, setzte sich für dessen Freilassung ein. »Unschuld kennt keine Verjährung« ist kein politisches Pamphlet, sondern eine einfache, schwierige Geschichte über Verbrechen und Strafe, über die Familie Jerome – und natürlich über Lea.

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