Frauen und soziales Ehrenamt

Gertrud Backes

Frauen und soziales Ehrenamt

Zur Vergesellschaftung weiblicher Selbsthilfe

254
Seiten
kartoniert
14,90 €
(brutto)

Soziales Ehrenamt von Frauen – bisher ein "blinder Fleck" in der sozialwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Diskussion.

Soziales Ehrenamt von Frauen – bisher ein "blinder Fleck" in der sozialwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Diskussion.

Gertrud Backes

Prof. Dr. Gertrud M. Backes wurde 1955 im Saarland geboren, studierte Soziologie sowie Psychologie und promovierte 1987 im Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften. 1997 habilitierte sie sich mit Venia Legendi: Soziologie an der Universität Dortmund im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Theologie. In der außeruniversitären Forschung (insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Berufsbildung und Arbeitsmarkt und Soziale Dienste) begann sie nach dem Diplom in Soziologie 1979 ihre Berufstätigkeit und war hier mehr als 10 Jahre in verschiedenen Instituten und Projektkontexten beschäftigt. Seit 1986 nimmt sie außerdem an verschiedenen Universitäten und Hochschulen Lehrtätigkeiten wahr in Soziologie, Methoden der empirischen Sozialforschung, Alternssoziologie und anderen Speziellen Soziologien sowie Gerontologie. Hinzu kommt langjährige – auch freiberufliche – Organisationsberatung in verschiedenen Feldern.Seit März 1993 ist sie als Professorin tätig: zunächst – seit 1993 – für fünf Jahre als Professorin für Soziologie an der Fachhochschule Lausitz, danach – für zwei Jahre: von 1998 bis 2000 – als Universitätsprofessorin für Gerontologie: Soziologie und Sozialpolitik, anschließend – von 2000 bis 2006 als Universitätsprofessorin und Lehrstuhlinhaberin für Soziale Gerontologie an der Universität Kassel und seit September 2006 als Universitätsprofessorin und Inhaberin des Lehrstuhls "Altern und Gesellschaft" und Direktorin des gleichnamigen Forschungszentrums an der Hochschule Vechta – Universität. Außerdem ist Gertrud M. Backes langjährige Sprecherin und Mitgründerin der Sektion "Alter(n) und Gesellschaft" in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.Ihre Forschungsschwerpunkte sind derzeit vor allem Alter(n) und (verschiedene) Arbeit(sformen), Alter(n) und Geschlecht, Alter(n) und Körper, sowie Lebenslagen zwischen alten und neuen Alter(n)srisiken und -chancen.
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