Susanne Neuffer
männer in sils-maria
Gedichte
»Egal, ob sie über Männer und Frauen, Kleinmöbel, Reisen an entfernte exotische Orte oder in die eigene Kindheit schreibt - mit ihr sehen wir die bürgerlichen selbstverständlich gewordenen Menschen und Dinge neu, anders, genauer.« Kreuzer
»Neuffers Gedichte suchen nicht den hohen Dursgrünbeinton, und das verkaufsfördernde Etikett »Pop« lassen sie sich schon gar nicht aufdrücken. Neuffer begibt sich stattdessen auf eine spannende Expedition in den bürgerlichen Alltag. […] Ihre Sprache ist nicht die klingende, singende, sondern die bedachte und ausgefuchste, nicht frei von Melancholie, meist jedoch lakonisch und voller Ironie.« Nils Kahlefendt im Kreuzer 7/99
Susanne Neuffer
Susanne Neuffer, 1951 in Nürnberg geboren, lebt in Hamburg und ist Mitglied des dortigen writers’ room. Für ihr literarisches Werk erhielt sie Literaturpreise, u. a. zeichnete sie 2021 die Akademie für das gesprochene Wort ihren Text »Topinambur oder Störung der Totenruhe« aus; ihr Gedicht »Im Reservat« wurde für die Ausstellung »Kosmos Lem« in Potsdam ausgewählt. Weiterhin erhielt sie den erostepost-Literaturpreis 2017, den Hamburger Förderpreis 2014 und den 2. Preis im MDR Kurzgeschichten-Wettbewerb 2011. Im Mai 2016 war sie Stipendiatin im Brechthaus in Svendborg. Im MaroVerlag sind bisher sechs Bücher von ihr erschienen: ein Gedichtband, drei Bände mit Erzählungen (davon einer vergriffen), ein Roman und zwei Novellen. Lyrik und Prosa von Susanne Neuffer wurde auch in Anthologien und Zeitschriften, u. a. in Stadtgelichter, erostepost, Hamburger ZIEGEL, Entwürfe und Manuskripte, abgedruckt. susanne-neuffer.de