Die Wohngemeinschaft als zeitgenössischer Venusberg: Neue Erzählungen aus abgründigem Alltag von Susanne Neuffer

"Oberflächlich betrachtet, geht es den Menschen in Susanne Neuffers jüngstem Erzählungsband gut, richtig gut sogar. Jung sind sie nicht mehr, ihren Platz im Leben haben sie gefunden. Sie leisten sich individuelle Urlaubsreisen und Konzertbesuche, verstehen etwas von Kino und Philosophie, schätzen Markenkleidung und engagieren sich in humanitären Hilfsprojekten. In zweiundzwanzig kleinen Geschichten – zwei davon preisgekrönt – erkundet Susanne Neuffer, Jahrgang 1951, die Sehnsüchte von Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, Männer und Frauen im besten Alter, wie man sie früher einmal genannt hätte." Die Besprechung aus der FAZ vom 31.8.2016 gibt es hier zu lesen.

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