Philipp Luidl hat sein erstes Prosawerk im MaroVerlag veröffentlicht. »Was zu merken ist« ist eine sehr persönliche Rückschau auf die Kindheit des Autors während des 2. Weltkriegs. Cornelia von Seidlein ergänzt die Geschichte mit ihren unverwechselbaren Illustrationen. Die NZZ am Sonntag schreibt in einer Kurzkritik: »Das dichterische Werk Philipp Luidls ist schmal, aber gewichtig. [...] Nun kommt ein Bändchen mit autobiographischen Prosa-Miniaturen hinzu. [...] In kleinen Szenen lässt er seine Kindheit und Jugend während des Dritten Reiches auferstehen. Seine Prosa ist so eindringlich wie lapidar. ‹Genauere Exerzitien des Auges gibt es in der deutschen Poesie dieser Zeit nicht‹, hat der Hanser-Verleger Michael Krüger einmal über Luidls Gedichte geschrieben. Der Satz lässt sich auch auf die poetischen Erinnerungen des Kleinmeisters anwenden.«

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