Keine Forderung kann groß genug sein

Charles Eisenstein

Keine Forderung kann groß genug sein

Alles reine Zeitverschwendung

32
Seiten
Heft
Leider vergriffen

Unsere Jahresgabe 2012: Was passiert, wenn man die Motive des Occupy Protests mit einer scharfsinnigen Gesellschaftskritk zum Schulsystem und zwei Gedichten von Neeli Cherkovski und Alfred Miersch kombiniert? Der Leser kommt gehörig ins Grübeln.

Zwischen frühkindlichem Chinesischkurs, Turbo-Abi und eiskaltem Raubtierkapitalismus setzt dieses Heft ein großes rotes Ausrufezeichen mitten in unsere rasende Welt. Der Text von Henning Sußebach, »Brief an Marie«, ist erstmals in »DIE ZEIT« erschienen und zielt auf die gefühlsarme Betrachtung der Kindheit in unserer heutigen Gesellschaft. Durch die Formulierung dieser kritischen Anklage als Brief an seine eigene Tochter lässt diese Lektüre keinen Leser kalt. Der Autor versteht es, konkrete Tatsachen in den großen Worum-Geht-Es-Kontext zu stellen, dem sich niemand entziehen kann. Der zweite Text ist das Manifest von Charles Eistenstein, das noch weiter nachfragt: Wo führt das Leben hin, das wir heute führen? Wollen wir wirklich für ein Wachstum kämpfen, das unsere Welt zerstört? Sein Pläd

Charles Eisenstein

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