BEAT - Die Anthologie

Karl O. Paetel

BEAT - Die Anthologie

304
Seiten
Umschlag von:
Henning Wagenbreth
Broschur
ISBN
978-3-87512-218-3
16,00 €
(brutto)

Die BEAT-Anthologie (hg. von Karl O. Paetel) ist eine perfekte Sammlung, wenn man sich in die Literatur der Beatniks einlesen möchte. Über 30 AutorInnen der bekanntesten Beatszene tummeln sich in diesem Sammelband.

Die BEAT-Anthologie (hg. von Karl O. Paetel) ist eine perfekte Sammlung, wenn man sich in die Literatur der Beatniks einlesen möchte. Sie versammelt Texte von Jack Kerouac, Lawrence Lipton, Edgar Morin, Bob Reisner, Gary Snyder, Alan W. Watts, Allen Ginsberg, Brother Antoninus O. P., Peter Orlovsky, Gregory Corso, Lawrence Ferlinghetti, Robert Creeley, Paul Blackburn, Leroi Jones, Ray Bremser, John Wieners, Michael Mcclure, Philip Whalen, Philip Lamantia, Frank O'hara, Charles Olson, Gary Snyder, Allen Ginsberg, Neal Cassady, Lenore Kandel, Bob Kaufmann, Ron Loewinsohn, Stan Persky, Kenneth Koch, John Clellon Holmes, Carl Solomon, Seymour Krim, William S. Burroughs, Chandler Brossard, Stanley Fisher, Ted Joans, Philip Whalen, Neal Cassady, Herbert Huncke, Anatole Broyard, Norman Mailer und Henry Miller.

Karl O. Paetel

Karl Otto Paetel (1906-1975) war ein deutscher Journalist und Publizist. Paetel gehörte der Bündischen Jugend an und wird zu einem maßgeblichen Vordenker des Revolutionären Nationalismus und des Nationalbolschewismus. Er steht in engem Kontakt zur sozialistischen Jugendbewegung und publiziert die Zeitschriften »Politische Zeitschriftenschau« und »Das Junge Volk« und stellt sich dabei sowohl gegen die Demokratie der Weimarer Republik als auch gegen die NSDAP. 1933 erhält er Schreibverbot, an das er sich nicht hält. Es kommt zu mehreren Verhaftungen. Angeklagt nach dem Heimtückegesetz, flieht er 1935 nach Prag und arbeitet dort an der »Neuen Weltbühne« mit. Anschließend flieht er über Schweden nach Paris. Illegal reist er von Paris mehrfach nach Deutschland. 1936 gründet er die Blätter der Sozialistischen Nation. Verbunden mit illegalen bündischen Gruppierungen, tritt er für eine Unterwanderung der Hitler-Jugend ein. In Paris trifft er 1937 auf die nationalrevolutionäre Ernst Niekisch und Harro Schulze-Boysen. Bis 1940 war er von zentraler Bedeutung für die im Exil lebenden Bündischen und versorgte die Bündischen Gruppen in Deutschland mit nationalrevolutionären Schriften. Wenige Monate vor Kriegsbeginn organisierte er eine 14-tägige Konferenz mit oppositionellen HJ-Führern in Paris. Nach dem Ausbruch aus der Internierung durch die französische Polizei im Mai 1940 beginnt seine Flucht über Süd-Frankreich, Spanien nach New York. Dort nimmt er seine publizistischen Tätigkeiten wieder auf und arbeitet als Korrespondent.

Presse

»DIE BEAT-ANTHOLOGIE ist ein Bilderbuch, ein Kino in den Boulevards unseres Hirns, das die Bilder über die Schrift projiziert, wie Abziehplättchen auf die Mosaike des Lebens legt. Dieses Buch ist eben und bleibt, um mit Burroughs zu reden, ein gefrorener Moment, wo jeder sieht, was er auf der Gabel hat.«

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