Unsere Neuerscheinung BLACK CLOUD bekam in der TAZ vom 25.4.2015 eine schöne Besprechung: Das freut uns! Vielen Dank an Frank Schäfer.

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»Wie Escoria hier das Elend der emotionalen Verarmung und Verwahrlosung mit ein paar Strichen skizziert, unverfroren, aber mit Empathie für ihre Figuren, mit scharfem Blick für die sozialen Realitäten, aber nicht voyeuristisch, das offenbart ein beachtliches Talent.«

Black Cloud versammelt 17 Stories, die im Kern alle um dasselbe Thema kreisen: Die Unfähigkeit zu lieben. Am Anfang und am Ende dieses Dilemmas steht meist eine ordentliche Portion Selbsthass. Dazwischen gibt es jede Menge Beziehungsirrsinn. Mal ist der Typ zu langweilig, mal zu abgefuckt, mal schlicht und ergreifend zu gut, um es lange mit ihm auszuhalten.



Die Geschichten von Juliet Escoria gehen ans Eingemachte, gewähren Einblick in die Seele einer jungen Frau, die das Leben vor allem von seinen Schattenseiten her kennt. Sie zerren einen an Orte, die man sich deutlich glamouröser vorgestellt hätte – New Yorker Nachtclubs, kalifornische Strandhäuser, Hotels in Atlantic City – und sie zeichnen auf diese Weise eindringliche Porträts von der Kehrseite des amerikanischen Traums. Das alles in einer offenen, direkten Sprache, mal hart, mal anrührend, mal mit schwarzem Humor, in jedem Fall aber ohne Rücksicht auf Verluste.

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